Antworten auf diese Fragen liefert das Format „Discursive Dinner“ im Depot Dortmund. Hier treffen bis zu 45 Teilnehmende aus Kulturpolitik, Verwaltung und Kulturszene zusammen – und kommen beim gemeinsamen Schnippeln eines Salatbuffets und beim anschließenden Essen miteinander ins Gespräch.
Auch fachliche Impulse gehören dazu: Beim Auftakt Anfang Mai waren unter anderem Ute Mais (Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, CDU), Barbara Brunsing (Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, Grüne) und Hendrikje Spengler (Kulturbüro Dortmund) dabei. Ergänzt wurden sie durch Inputs von Georg Blokus (School Of Political Hope) und Jérôme Jussef Lenzen (Bundesakademie für kulturelle Bildung).
Im Mittelpunkt der Diskussion standen aktuelle Herausforderungen der Kulturpolitik wie die massiven Kürzungen in Kulturbudgets, die gerade die Freie Szene unter Druck setzt, oder die Frage, wie junge Kulturschaffende Zugang zu kulturpolitischen Prozessen finden. Genau hier setzen die „Discursive Dinner“ an – sie schaffen Zugang, Wissen und persönliche Kontakte.
Ein Nachbericht zur ersten Veranstaltung ist bei den Nordstadtbloggern erschienen. Der zweite Termin am 27.05. ist bereits ausgebucht. Als Impulsgeber*innen dabei: Jochen Molck (Berater bei Soziokultur NRW), Corinne Eichner (Geschäftsführerin von Stadtkultur Hamburg und im Vorstand des Bundesverband Soziokultur), Didi Stahlschmidt (Sprecher der freien Musikszene Dortmund) und Claudia Schenk (Geschäftsführerin Kulturort Depot).
Wir sind begeistert von dem Format und legen euch die Nachahmung an anderen Orten wärmstens ans Herz!