Heike Herold, Geschäftsführerin von Soziokultur NRW: „Wir unterstützen die Forderungen des Kulturrates NRW vollumfänglich: Geplante Kürzungen im Kulturhaushalt NRW sind nicht hinnehmbar! Honoraruntergrenzen für Künstler*innen und Kulturschaffende in Einrichtungen der Freien Szene sind überfällig und brauchen mehr Unterstützung!

Der im Koalitionsvertrag vereinbarte Aufwuchs des Kulturetats ist lebenswichtig für die Freie Szene in NRW. Die Preissteigerungen machen sowohl Künstler*innen als auch Veranstaltern von Kunst und Kultur enorm zu schaffen. Deshalb ist es so wichtig, Arbeitsbedingungen von freien Künstler*innen und Kultureinrichtungen zu stärken und auf lange Sicht zu verbessern.

Soziokultur NRW erarbeitet mit der „Strukturförderung“ zurzeit einen Vorschlag für ein neues Förderinstrument und erwartet eine Unterstützung der Landesregierung, wie es im Koalitionsvertrag und Kulturgesetzbuch für Akteur*innen im Bereich Diversität, Nachhaltigkeit und Teilhabe zugesagt wird.“

Zur Pressemitteilung des Kulturrates NRW